Boch Mottekopp
Im sogenannten "Boch Mottekopp" sind tausende Kölner Autoren mit ihren Geschichten, Gedichten und Liedern, mit Rümcher un Verzällcher, mit Ernstem und Heiterem, met Fasteloveendskräzzcher und Heiligengeschichten, mit Tünnes- und Schäl-Witzen und mit Millowitsch-Schwänken, mit Kölsch-Rezepten und Bierbrauergeheimnissen, mit Geschichten von weltlichen Fürsten und Königen und über kirchliche Wüdenträgern vertreten.
Über all das haben die Kölner ihren Humor versprüht. Immer wieder hat es Menschen in unserer Stadt gegeben, die beizeiten "ihren Regenschirm aufgespannt haben". Das, was sie auffangen konnten, haben sie in ihren Köpfen - im "Boch Mottekopp" - festgehalten. Dieses Buch findet man also weder in einer Buchhandlung noch in einer Bibliothek - will man darin lesen, muß man sich schon der Mühe unterziehen, die alten Kölner aufzuspüren.
Reinold Louis unterzieht sich diesen Mühen ständig. So "lernte" er auch viele "Kölner Originale" kennen ...
Rundbogen der ehem. Porta Paphia
im römiasch-hgermanischem Museum in Köln